In Schienenfahrzeugen haben sich Bauteile aus Faserverbund für den Einsatz als Verkleidungsteile im Innen- und Außenbereich der Fahrzeuge etabliert, da diese die Herstellung formschöner Designs ermöglichen.

Aufgrund stetig steigender Energiekosten kommt der Gewichtsreduzierung und somit dem Ersatz von Stahl als Werkstoff immer mehr Bedeutung zu. Hierbei müssen die faserverstärkten Kunststoffe insbesondere strukturelle Aufgaben übernehmen.  
Dieser Aspekt stellt eine neue Herausforderung für die Konstrukteure von Schienenfahrzeugen dar.

Größte Schwierigkeiten bereitet dabei das Erreichen der hohen Brandschutzstandards (DIN 5510, EN 45545).
Hier ist die Entwicklung spezieller Harzsysteme und Lösungsansätze gefordert.